registriert, die für diese spezielle Fracht ein hohes Risiko darstellen “, erklärt Torben Kleiber, Manager Operations, DSV Projects Germany. Die Spiegelelemente sind Unikate und nicht ohne weiteres nachproduzierbar. So erfolgte auch der Transport an Land unter besonderen Vo rsichtsmaßnahmen. „Auf befestigten Straßen ging es mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h und auf unbefestigten Straßen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h voran. Sonst wären die Erschütterungen zu stark“, erläutert Kleiber. Zudem kam ein Kühlcontainer mit einer konstanten Temperatur von 20 Grad zum Einsatz, um die klimatischen Schwankungen auf dem Weg von Frankreich in die chilenische Wüste auszugleichen. Herve Kurlandcyzk, ELT Product Assurance Manager, freut sich über die reibungslose Lieferung der ersten Spiegelelemente : „ Das ist ein großer Schritt für uns. Und das Wichtigste: Sie sind in optimalem Zustand bei uns eingetroffen. Bei solch einer anspruchsvollen Fracht braucht man einen erfahrenen Logistikpartner an seiner Seite und den hab en wir in DSV gefunden.“ Als Spezialist für komplexe Logistikprojekte sind ungewöhnliche Transporte das Tagesgeschäft von DSV Projects. Olaf Pfaus, General Manager, Projects Germany plant für die Lieferung der restlichen 780 Spiegelelemente rund 1,5 Jahre ein : „Wir transportieren auf Abruf, so dass an der Sternwarte vor Ort sukzessive weitergebaut werden kann. Insbesondere die Vorplanung der Verladungen dieser äußerst sensiblen Fracht hat uns sehr viel Engagement gekostet. Aber der Auftakt hat wunderbar funktioniert, so dass wir das Projekt routiniert weiterführen können. Gerade diese interessanten Transporte unter Einbeziehung vieler verschiedener Parteien machen unheimlich viel Freude. Unser internationales Netzwerk hat großartig funktioniert – die schadensfreie Anlieferung, sowie ein anspruchsvoller, aber zufriedener Kunde sind unser Antrieb hier. “ Blick in die Sterne Nach der Montage der Spiegelsegmente werden diese in einem komplizierten Prozess mit einer hochreflektierenden Oberfläche versehen. Ende dieses Jahrzehnts soll das größte Teleskop der Welt einsatzbereit sein und ermöglichen, erdähnliche Planeten anderer Sterne detailliert zu beobachten. So lassen sich möglicherweise Hinweise auf Wasser oder
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